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Tradition weiterführen. Zukunft gestalten.

Unternehmensbewertung mit AVESTIO

 

Von dem Wert über die souveräne Verhandlung zum angemessenen Preis

Das eigene Unternehmen soll in gute Hände übergeben werden. In unserer heutigen, schnelllebigen Gesellschaft und auch Geschäftswelt ist eine fundierte Unternehmensbewertung daher von entscheidender Bedeutung, um kluge und zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen und langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Bei der Unternehmensbewertung handelt es sich um den Prozess der Ermittlung des wirtschaftlichen Wertes eines Unternehmens.

Bewertet werden kann eine Firma aus verschiedenen Gründen, beispielsweise für Fusionen und Übernahmen.

 

Bei diesem Verfahren werden verschiedene Faktoren analysiert und bewertet. So beispielsweise die finanziellen Leistungen, die Marktstellung, zukünftige Aussichten und das Wettbewerbsumfeld. 

Wie und warum wir Ihren Unternehmenswert berechnen

 

Die Unternehmensbewertung gehört unabdingbar zur guten Vorbereitung im Prozess der Firmennachfolge. Sie ist die Grundlage von Verhandlungen, außerdem schaffen Sie damit für sich selbst einen Überblick und gewinnen die nötige Souveränität und Gelassenheit gegenüber potenziellen Vertragspartnern.

 

Wichtig für sich zu verinnerlichen, ist die Tatsache, dass der Kaufpreis eines Unternehmens nicht gleichzusetzen ist mit seinem Wert. Dieser wird aufgrund verschiedener Sichtweisen variieren, ist nicht selten das Ergebnis von zähen Verhandlungen und am Ende abhängig von Angebot und Nachfrage. AVESTIO unterstützt Sie bei jedem Schritt beim Bewerten Ihres Betriebs. Wir kennen die Fallstricke auf dem Weg und wie sie sich lösen oder verhindern lassen. 

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Die drei wichtigsten Faktoren 

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Historie

 

Ihr Unternehmen hat eine Vergangenheit mit klaren, feststehenden Zahlen und Fakten. Aus dem, was bisher geschah, lassen sich Einblicke gewinnen, welche Faktoren für Ihren Erfolg wichtig waren und immer noch sind. Aus der Betrachtung Ihrer Historie stellen wir Annahmen und Prognosen für die künftige Entwicklung.

 

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Planung

 

Dieser Aspekt spielt beim Bewerten jedes Betriebs eine besonders wichtige Rolle. Je höher die Ergebnisse in der Planung ausfallen, insbesondere der letzten beiden Planungsjahre, desto höher ist im Allgemeinen der Unternehmenswert. Investoren betrachten diesen Faktor besonders kritisch, daher ist Klarheit und Transparenz sowie eine fundierte Basis unabdingbar.

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Plausibilität

 

Mit der Planung ist die Plausibilität eng verzahnt. Bestenfalls lässt sich aus der zuletzt formulierten Planung und den dann erzielten Ergebnissen der anschließenden Monate ablesen, dass die Ziele erreicht oder sogar übertroffen wurden.

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Viele Methoden, ein Ziel: einen möglichst objektiven Unternehmenswert ermitteln

 

Im Folgenden beschreiben wir kurz einzeln die gängigsten Methoden und Möglichkeiten zum Bewerten eines Betriebs. Grundsätzlich reicht keine für sich allein aus, um den Unternehmenswert zu berechnen. Daher wenden wir in einem Bewertungsgutachten für gewöhnlich mehrere Methoden an. 

 

Es ist wichtig zu beachten, dass jede dieser Methoden ihre Vor- und Nachteile hat und dass keine einzelne immer das genaue Ergebnis liefert. Der Wert eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Branche, in der es tätig ist, seiner finanziellen Leistung und seiner Zukunftsaussichten. Daher ist es oft am besten, mehrere Methoden zu verwenden und das Ergebnis durch eine gründliche Analyse und Bewertung der individuellen Merkmale des Betriebs zu validieren.

Das Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF) ist eine Methode zur Bewertung von Firmen, Projekten oder Investitionen, die auf zukünftig erwarteten Cash-Flows basiert. Das DCF-Verfahren geht davon aus, dass der Wert eines Unternehmens durch die Summe aller kommenden Cash-Flows, die der Betrieb generieren wird, bestimmt wird. Diese werden auf ihren heutigen Wert diskontiert, um den Barwert der zukünftigen Cash-Flows zu ermitteln.

Diese Methode verwendet eine Vielzahl von Multiplikatoren wie z. B. das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) oder das EBITDA-Multiplikator, um den Wert eines Betriebs zu berechnen. Dieses Verfahren der Unternehmensbewertung berücksichtigt sowohl das aktuelle Marktgeschehen mit vergleichbaren Unternehmen als auch die Sicht des Käufers. Es versucht, den Wert von Betrieben über ein Vielfaches des Umsatzes oder des EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) zu bestimmen. Eine besondere Herausforderung liegt hier vor allem in der Bereinigung der Vergangenheitswerte um alle außergewöhnlichen und einmaligen Faktoren sowie in der Nivellierung bestimmter Kostenarten auf ein branchenübliches Niveau. Die passenden Multiplikatoren leiten wir aus den Preisen realer Transaktionen der jüngsten Vergangenheit und von branchengleichen Firmen ab. Peergroups als Maßstab sind wichtig, da das Geschäftsmodell natürlich stark mit dem Potenzial zusammenhängt, Gewinn zu erwirtschaften.

 

Bei diesem für den Unternehmensverkauf wichtigsten Verfahren (Ertragswertverfahren) der Unternehmensbewertung ergibt sich der Wert eines Betriebs in erster Linie aus dem Potenzial, in der Zukunft Gewinne zu erwirtschaften. Es steht die Frage im Vordergrund, wie schnell der Kaufpreis des Unternehmens durch zukünftige Gewinne erwirtschaftet wird. Dabei errechnen wir zunächst den durchschnittlichen Gewinn der letzten Jahre. Das Ergebnis wird folgend zur Grundlage der Planung von Erträgen und Cashflows der kommenden Jahre. Der Unternehmenswert ergibt sich dann durch Diskontierung der kommenden Überschüsse respektive Gewinne, wobei die Überschüsse über den Kapitalisierungszins abgezinst werden.

Eine weitere Möglichkeit, mit der Ihr Betrieb bewertet werden kann, ist die Substanzwertmethode. Diese Methode basiert auf der Berechnung des Nettovermögens des Unternehmens durch Abzug seiner Schulden von seinen Vermögenswerten. Welche Summe müsste ein Käufer aufwenden, um den anvisierten Betrieb noch einmal exakt so zu reproduzieren, wie er gerade dasteht? Diesen Betrag bezeichnet der Substanzwert, quasi den Wiederbeschaffungswert. Die „Substanz“, das sind die materiellen Positionen des Vermögens wie der Lagerbestand, der Fuhrpark oder Maschinen. Zu den immateriellen Wirtschaftsgütern gehören Patente und Software, aber auch der Kundenstamm und Lieferbeziehungen. Wie die immateriellen Werte zu reproduzieren wären, kann immer nur geschätzt werden.

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Praxistipps

 

1. Im Rahmen eines Unternehmensverkaufs oder Unternehmenskaufs gibt es keinen echten Unternehmenswert, sondern eher eine Spanne.

 

2. Keine Bewertungsmethode ist allein gültig. In der Praxis werden daher häufig Mischformen herangezogen. Letztendlich ist der Markt preisbildend.

 

3. Eine saubere Bewertung eines Betriebs stellt eine wichtige Argumentationshilfe bei den Verhandlungen dar und zeigt Stärken und Schwächen von jenem.

 

4. Genauso wichtig wie eine Kenntnis über die mögliche Preisspanne ist ein professioneller Verkaufsprozess. Fehler sind hier irreparabel und sehr teuer.

 

5. Letztendlich ist der Verkaufspreis aber auch immer das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Es ist insbesondere unsere Aufgabe, aus den Interessenten eine Vielzahl von potenziellen Käufern für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

 

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Nachfolge erfolgreich meistern. Mit AVESTIO.

Hintergrundbild

Was ist für Ihr Unternehmen sinnvoll?

Welche Form der Unternehmensbewertung für Ihren Betrieb am besten geeignet ist, richtet sich nach der Situation, in der er sich befindet und ein Stück weit, wie es „funktioniert“. Ist Ihr Geschäftsmodell eher digital und skalierbar oder analog, sind Sie Händler oder Industriebetrieb? Hier müssen wir mit unterschiedlichen Ansätzen agieren und bewerten. Vielleicht haben Sie als Arbeitgeber hohe Vermögenswerte, einen großen, treuen Kundenstamm oder hervorragend ausgebildete Fachleute. Sämtliche Aspekte, die Ihr Unternehmen ausmachen, spielen in die Unternehmensbewertung für Sie als Arbeitgeber hinein – so beispielsweise auch immaterielle Werte wie das Know-How Ihrer Mitarbeiter. Werden Firmen positiv bewertet, kann das von großem Vorteil sein, da sie das Interesse von Investoren wecken und das Potenzial für zukünftige Finanzierungen und Partnerschaften erhöhen können. Eine positive Bewertung kann auch das Vertrauen von Kunden und Lieferanten in das Unternehmen stärken und dessen Reputation verbessern.

 

Allerdings können negative Bewertungen für einen Betrieb schwerwiegende Auswirkungen haben. Eine schlechte Bewertung kann das Interesse von Investoren und potenziellen Partnern beeinträchtigen und das Wachstumspotenzial einschränken. 

 

Insgesamt ist es für Betriebe wichtig, sowohl positive als auch negative Bewertungen zu berücksichtigen und sich auf die Verbesserung der Aspekte zu konzentrieren, die eine schlechte Bewertung verursachen könnten. Eine kontinuierliche Überwachung und Bewertung Ihres Unternehmens kann dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um eine positive Bewertung zu gewährleisten.

 

Am Ende machen wir einen Wert fest, der zur Grundlage unserer Verhandlungsstrategie für den Verkaufspreis wird. 

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