Unternehmensbewertung mit AVESTIO

Über den Wert zur souveränen Verhandlung zum angemessenen Preis

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Wie und warum wir Ihren Unternehmenswert berechnen

Die Unternehmensbewertung gehört unabdingbar zur guten Vorbereitung im Prozess der Firmennachfolge. Sie ist die Grundlage von Verhandlungen, außerdem schaffen Sie damit für sich selbst einen Überblick und gewinnen die nötige Souveränität und Gelassenheit gegenüber potenziellen Vertragspartnern.

Wichtig für sich zu verinnerlichen, ist die Tatsache, dass der Wert eines Unternehmens nicht gleich seinen Preis bedeutet. Dieser wird aufgrund verschiedener Sichtweisen variieren, ist nicht selten das Ergebnis von zähen Verhandlungen und am Ende abhängig von Angebot und Nachfrage.

AVESTIO Nachfolgepartner unterstützt Sie bei jedem Schritt der Unternehmensbewertung. Wir kennen die Fallstricke auf dem Weg zu Wert und Preis und wie sie sich lösen oder verhindern lassen.

Die drei wichtigsten Faktoren der Unternehmensbewertung

Historie

Ihr Unternehmen hat eine Vergangenheit mit klaren, feststehenden Zahlen und Fakten. Aus dem, was bisher geschah, lassen sich Einblicke gewinnen, welche Faktoren für Ihren Erfolg wichtig waren und immer noch sind. Aus der Betrachtung Ihrer Historie stellen wir Annahmen und Prognosen für die künftige Entwicklung.

Planung

Dieser Aspekt spielt in jeder Unternehmensbewertung eine besonders wichtige Rolle. Je höher die Ergebnisse in der Planung ausfallen, insbesondere der letzten beiden Planungsjahre, desto höher ist im Allgemeinen der Unternehmenswert. Investoren beachten diesen Faktor besonders kritisch, daher ist Klarheit und Transparenz sowie eine fundierte Basis unabdingbar

Plausibilität

Mit der Planung ist die Plausibilität eng verzahnt. Bestenfalls lässt sich aus der zuletzt formulierten Planung und den dann erzielten Ergebnissen der anschließenden Monate ablesen, dass die Ziele erreicht oder sogar übertroffen wurden.

Viele Methoden, ein Ziel: einen möglichst objektiven Unternehmenswert ermitteln

Im Folgenden beschreiben wir kurz die gängigsten Methoden der Unternehmensbewertung. Grundsätzlich reicht keine für sich aus, um den Unternehmenswert zu berechnen. Daher wenden wir in einem Bewertungsgutachten für gewöhnlich alle an.

Substanzwertmethode

Welche Summe müsste ein Käufer aufwenden, um das anvisierte Unternehmen noch einmal exakt so zu reproduzieren, wie es gerade dasteht? Diesen Betrag bezeichnet der Substanzwert, quasi den Wiederbeschaffungswert. Die „Substanz“, das sind die materiellen Positionen des Vermögens wie der Lagerbestand, der Fuhrpark oder Maschinen. Zu den immateriellen Wirtschaftsgütern gehören Patente und Software, aber auch der Kundenstamm und Lieferbeziehungen. Wie die immateriellen Werte zu reproduzieren wären, kann immer nur geschätzt werden.

Ertragswertmethode nach IDW S1

Bei diesem für den Unternehmensverkauf wichtigsten Verfahren der Unternehmensbewertung ergibt sich der Wert einer Firma in erster Linie aus dem Potenzial, in der Zukunft Gewinne zu erwirtschaften. Es steht die Frage im Vordergrund, wie schnell der Kaufpreis des Unternehmens durch zukünftige Gewinne erwirtschaftet wird. Dabei errechnen wir zunächst den durchschnittlichen Gewinn der letzten Jahre. Das Ergebnis wird zur Grundlage der Planung von Erträgen und Cashflows der kommenden Jahre. Der Unternehmenswert ergibt sich dann durch Diskontierung der zukünftigen Überschüsse respektive Gewinne, wobei die Überschüsse über den Kapitalisierungszins abgezinst werden.

Multiplikatormethode

Dieses Verfahren der Unternehmensbewertung berücksichtigt sowohl das aktuelle Marktgeschehen als auch die Sicht des Käufers. Es versucht, den Wert von Unternehmen über ein Vielfaches des Umsatzes oder des EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) zu bestimmen. Eine besondere Herausforderung liegt hier vor allem in der Bereinigung der Vergangenheitswerte um alle außergewöhnlichen und einmaligen Faktoren sowie die Nivellierung bestimmter Kostenarten auf ein branchenübliches Niveau. Die passenden Multiplikatoren leiten wir aus den Preisen realer Transaktionen der jüngsten Vergangenheit und von branchengleichen Firmen ab. Peergroups als Maßstab sind wichtig, da das Geschäftsmodell natürlich stark mit dem Potenzial zusammenhängt, Gewinn zu erwirtschaften.

Bewertungsmethoden

Praxistipps

  1. Im Rahmen eines Unternehmensverkaufs oder Unternehmenskaufs gibt es keinen echten Unternehmenswert, sondern eher eine Spanne.
  2. Keine Bewertungsmethode ist allein gültig. In der Praxis werden daher häufig Mischformen herangezogen. Letztendlich ist der Markt preisbildend.
  3. Eine saubere Unternehmensbewertung stellt eine wichtige Argumentationshilfe bei den Verhandlungen dar und zeigt Stärken und Schwächen des Unternehmens.
  4. Genau so wichtig wie eine Kenntnis über die mögliche Preisspanne, ist ein professioneller Verkaufsprozess. Fehler sind hier irreparabel und sehr teuer.
  5. Letztendlich ist der Verkaufspreis aber auch immer das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Es ist insbesondere unsere Aufgabe, aus den Interessenten eine Vielzahl von potenziellen Käufern für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Was ist für Ihr Unternehmen sinnvoll?

Welche Form der Unternehmensbewertung für Ihre Firma am besten geeignet ist, richtet sich nach der Situation, in der sie sich befindet und ein Stück weit, wie sie „funktioniert“. Ist Ihr Geschäftsmodell eher digital und skalierbar oder analog, sind Sie Händler oder Industriebetrieb? Hier müssen wir mit unterschiedlichen Ansätzen agieren. Vielleicht haben Sie hohe Vermögenswerte, einen großen, treuen Kundenstamm oder hervorragend ausgebildete Fachleute. Sämtliche Aspekte, die Ihr Unternehmen ausmachen, spielen in die Unternehmensbewertung hinein.

Am Ende machen wir einen Wert fest, der zur Grundlage unserer Verhandlungsstrategie für den Verkaufspreis wird.

Sind Sie gespannt, was Ihr Unternehmen wirklich wert ist? Finden wir es gemeinsam heraus. Vereinbaren Sie dazu direkt online ein Gespräch mit uns.

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